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heavy horses records"

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Jahresrückblick 2021 von Mirko Wenig

Sind das hier die besten Alben des Jahres 2021? Keine Ahnung. Aber welche, die bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Kenner der Materie werden rufen: "Aber da fehlt doch die neue Iron Maiden! Und Helge Schneider? Wo bitte sind ABBA abgeblieben?" Ihr habt ja alle Recht. Es sind so viele tolle Alben letztes Jahr erschienen, da kann das hier nur ein kleiner Einblick sein. Sollte hier nichts für Euch dabei sein, bin ich natürlich trotzdem beleidigt! Denn über Geschmack kann man bekanntlich streiten: nur halt über Musikgeschmack nicht.

ULVER: The wolves leave their caves

ULVER  are currently touring europe the first time. A sensation indeed, as Kristoffer G. Rygg and his fellow musicians found their way out of the band´s own studio in May 2009. The fans were amazed, the band tasted blood. One show in Germany, one show in Austria is on the touring schedule and vampster proudly presents these concerts. So there´s a lot stuff to talk about. The newest member Daniel O´Sullivan talks about his addition to the line-up, the upcoming tour and further plans for 2010.

SVARROGH: Kukeri [ausgemustert]

Obwohl das an MELECHESH gemahnende Intro eine Steigerung im Hause SVARROGH vermuten lassen, ist der Rest von "Kukeri" fast so schlimm wie das Material auf "Lady Vitosha". Noch immer schafft es Dimo nicht, seine instrumental-mannigfaltigen, bulgarischen Folk-Klänge überzeugend mit dem schwarzmetallischen Gebretter zu vermischen. Stattdessen wirken die Songs lieblos zusammengesetzt, der Drum-Computer raubt dem Hörer den letzten Nerv und die zischige Produktion macht es auch nicht besser. Trotz Labelvertrag bewegt sich "Kukeri" auf mittelmäßigem Demo-Niveau – und ist somit ein klarer Fall für die Ausmusterungsrubrik.

UNLIGHT: Eldest Born Of Hell [ausgemustert]

Offensichtlich haben sich UNLIGHT Arlette´s Kritik an den Keyboard-Sounds von "The Nordic Stormbringer" zu Herzen genommen und ihre damalige Keyboarderin Lamia nicht nur aus der Band gekickt, sondern auch gar nicht erst für Ersatz gesorgt. Dementsprechend gibt es auf "Eldest Born Of Hell" bis auf das Intro "Satanas Re Aeturnus" auch keinerlei Gedudel zu hören. Dafür gibt es gute vierzig Minuten auf die Glocke. Größtenteils rasend schneller und gähnend langweiliger Black Metal mit einer höhenlastigen, viel zu sterilen Produktion. Aber es ist nicht nur die fehlende Abwechslung, nein auch das Fehlen jeglicher prägnanter Ideen, die ihm Ohr hängen bleiben. Sämtliche Songs rauschen an mir vorbei, ohne auch nur annähernd einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Das Album-Highlight ist dann auch die am Ende platzierte SODOM-Coverversion "Wachturm".

FINSTERFORST: enthüllen Trackliste zu `Weltenkraft`

FINSTERFORST haben die Trackliste zu ihrem neuen Album "Weltenkraft" enthüllt. Folgende Songs werden darauf zu hören sein: "Des Waldes Macht", "Die Suche nach dem Licht", "Lauf der Welt", "Traumwald", "Spiegelscherben", "Von glorreichem Schmerz", "Rauschende Nächte", "Weinende Ruinen", "Weltenpilger" und "Verlorene Seelen". Das 77 Minuten lange Werk wurde von Christoph Brandes und Simon Schillinger in den Iguana Studios produziert. Offiziell erscheint der Output der Freiburger Viking Metaller am 23. Juli über HEAVY HORSES RECORDS. Allerdings kann "Weltenkraft", das ebenfalls als auf 100 Stück limitierte Tin-Box-Variante erscheint, auch schon bei der CD-Taufe am 6. Juli im Freiburger Crash erstanden werden. Vorab reinhören kann man auf der Website der Band.
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